Calendula officinalis - Die Ringelblume

Ich persönlich liebe die Ringelblume, sie ziert schon seit vielen Jahren meinen Garten. Ihre Blüten sind bezaubernd bis spät in den September hinein. In orange und gelb kann man sie finden, sie wird ca. 30 bis 60 cm hoch und ist leicht zu halten. Bei uns ist sie auch als Magdalensblume, Regenblume, Studenten,- Toten,- oder Warzenblume bekannt....

Es gibt auch verschiedene Formen wie z.B. mit gefüllten Blütenköpfen, mit hellen oder dunklen Staubgefäßen. In ihrer Heilkraft sind sie jedoch alle gleichwertig.

Wenn am Morgen nach sieben Uhr die Blüten noch geschlossen sind, bekommen wir am gleichen Tag noch Regen, deshalb wir sie auch Regenblume genannt.

Blüten, Stengel und Blätter werden verwendet und am besten bei strahlendem Sonnenschein gepflückt, da die Heilkräfte so ihre größte Wirkung haben.

 

Die Ringelblume kann ohne weiteres als Tee, Tinktur, Salbe, Sitzbäder und auch als Öl verwendet werden.

 

Einsetzbar bei vielen verschiedenen Leiden, wie z.B. Venenentzündungen, Fisteln, Frostbeulen, Geschwüren, Krampfadern, Operationswunden- und Narben, bei Pilzerkrankungen, Quetschungen, Blutergüssen, Zerrungen und noch vieles mehr......

Zubereitung von Tee

 

1 gehäufter EL Kräuter auf 1/4l Wasser.

Zubereitung von Tinkturen

 

Eine Handvoll Blüten lässt man in einem Liter Branntwein 14 Tage in der Sonne oder bei ca. 20 Grad ziehen.

Zubereitung von Salben

 

60 gr Pflanzenfett

10 ml Pflanzenöl

ca. 6 gr Blüten

 

Fett erwärmen, die Blüten zugeben, kurz etwas sieden, noch ca. einen Tag ziehen lassen.

Nächsten Tag nochmals erwärmen, abseihen und in dunkle Tiegel füllen.